Was z.B. in unsere „Hunde-Hausapotheke“ gehört
Beim Gassi gehen, oder wenn ich mit anderen Hundefreunden zusammensitze werde ich öfters gefragt:
- „Sag mal Ute, was gibst du denn deinem Michl, wenn …?“, oder
- „Was meinst du, sollte unbedingt in meine „Hunde-Hausapotheke“?
Deshalb heute mal ein kurzer Artikel darüber, was ich unserem Michl gebe, wenn … und was fester Bestandteil unserer „Hunde-Hausapotheke“ ist:
Kennst du das auch, dass dein Liebling mit seinem besten Freund oder seiner besten Freundin voller Freude so richtig rumtobt und alles drumherum vergisst?
Ok, so ist es unserem Michl vor ein paar Tagen gegangen. Beim Spaziergang traf er seine Schäferhundfreundin „Kio“. Beide haben sich schon einige Tage nicht mehr gesehen und deshalb war verständlicherweise die Wiedersehensfreude seeeehr groß. Für Bernhardiner eigentlich untypisch legte unser Michl mit seiner Freundin gleich so richtig los. Es ging rasant und in engen Körperumdrehungen über Wiesen und (leider) auch über Felder, die zu allem Übel ganz grob gepflügt waren und mit vielen Unebenheiten. Resultat nach kurzer Zeit: Unser Michl kam humpelnd aus dem Feld und zwar so stark humpelnd, dass mein Mann mich anrufen musste, damit ich die Beiden von unterwegs abhole.
Er hat sich mal wieder was „verzogen“ so wie wir in Schwaben so sagen. Es war jedenfalls nichts so Ernstes, dass gleich ein Tierarztbesuch nötig gewesen wäre. Also holte ich „unser Hausmittelchen“, welches uns seit vielen Jahren begleitet und fester Bestandteil unserer „Hunde-Hausapotheke“ ist: Das gute Traumeel.
Entsprechend seines Körpergewichts bekommt Michl es 3 x täglich in seiner Mahlzeit, bzw. verstecken wir die Minitabletten in verschiedenen Teilen eines Würstchens. Du glaubst nicht, wie feinfühlig und sensibel so ein großes Bernhardinermaul ist 😉 Kaum hat er das kleine Würstchen mit dem Traumeel im Maul gehts links, rechts im Maul …. und plupp …. die Traumeel-Tablette liegt auf dem Boden ^^. Also für uns eine durchaus große Herausforderung mit unserem Liebling 😉
Das Schlimmste jedoch für Michl ist, dass wir ihn wirklich danach dann ein paar Tage strengstens schonen. Heisst, keinen seiner geliebten Schnuffelspaziergänge, sondern „nur“ zuhause im Garten. Jedenfalls hat sich diese Vorgehensweise bei uns sehr bewährt, auch wenn er uns in dieser Zeit echt mega auf den Wecker geht. Denn du weisst selbst, wenn die „innere Uhr“ bei unseren Lieblingen tickt, dann …..
… dann gibts halt während dieser Zeit ein noch intensiveres Kuschelprogamm mit dem Frauchen 😉